🔎 Workshops im Überblick
WS 1 & WS 16 > This is how we do it! Workshop mit ChangeWriters e.V. – Vom Ich zum Du zum Wir
Irene Lange
Bildungsreferentin / ChangeWriters e.V.
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WS 2 & WS 17 > Voyage, Voyage. Chancen und Möglichkeiten des Jugendaustausches für die Schulsozialarbeit
In diesem Workshop wird ein konkretes Beispiel für die Kooperation von Schulsozialarbeit im Rahmen eines internationalen Jugendaustauschs vorgestellt. Der Workshop lädt dazu ein, gemeinsam über die möglichen Wirkungen einer Jugendbegegnung ins Gespräch zu kommen. Denn so viel ist sicher: junge Menschen, die als „mobilitätsfern“ gelten, weil sie aus verschiedenen Gründen nicht die Möglichkeit haben, international unterwegs zu sein, profitieren enorm von Jugendaustausch-Projekten. Neben internationalen Begegnungen sammeln sie wichtige persönliche Erfahrungen und entwickeln sich weiter. Der Workshop bietet viel Raum, um über mögliche Herausforderungen, Chancen und die ersten Schritte einer Jugendbegegnung ins Gespräch zu kommen.
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WS 3 & WS 18 > Mehr davon. Schulische Suchtprävention zur Stärkung der Lebenskompetenzen
Immer wieder muss erst etwas passieren, bevor man sich mit dem Thema schulische Suchtprävention näher auseinandersetzt. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig ein Bewusstsein für mögliche Risiken zu schaffen und nachhaltige Konzepte zu entwickeln. In diesem Workshop wird die Bedeutung von Lebenskompetenzen für die Suchtprävention in der Schule dis-kutiert und es werden suchtpräventive Projekte (z.B. Der grüne Koffer, Net-Piloten, Klar-Sicht-Koffer und Eigenständig werden) für Grund- und weiterführende Schulen vorgestellt. Gerade in Krisenzeiten wie heute ist es wichtig, Kinder und Jugendliche zu stärken, damit sie mit schwierigen Situationen umgehen können.
Im Workshop wird außerdem die Struktur der Suchtprävention in Brandenburg erläutert und Möglichkeiten zur Etablierung von Prävention am eigenen Standort aufgezeigt.
Die Referenten freuen sich auf einen interessanten Austausch und neue gemeinsame Erkenntnisse!
Pascal Noack
Sozialpädagoge / ÜSPF Südbrandenburg, Tannenhof Berlin-Brandenburg e.V.
Carsten Schroeder
Präventionsfachkraft / ÜSPF Nordwestbrandenburg, salus klinik Lindow
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WS 4 & WS 19 > Virtual Insanity. Pornografie, Gewalt und Hakenkreuze im Klassenchat.
Die Einrichtung einer WhatsApp-Gruppe gehört mittlerweile zum Pflichtprogramm für jede neue Klasse. Die Erfahrungen aus dem Präventionsprojekt “Nein zur digit@len Gewalt” zeigen, dass Klassenchats regelmäßig eskalieren, oft auch unterhalb der schulischen oder elterlichen Wahrnehmungsgrenze. Neben Beleidigungen und Ausgrenzungen untereinander sind oft pornografische, gewaltverherrlichende und nationalsozialistische Inhalte Alltag. In dem Workshop soll vermittelt werden, wie man solche Inhalte erkennt und wie der richtige Umgang damit aussieht. Gemeinsam werden die Strafbarkeit dieser Inhalte beleuchtet, Handlungsempfehlungen gegeben, Praxisbeispiele aus über 200 Klassen diskutiert und ein Austausch ermöglicht.
Linus Walter
Projekt Nein zur digit@len Gewalt, umgedacht e.V.
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WS 5 & WS 20 > Alles neu!? Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im Kontext von Schule und Lebenswelt
Die Beteiligungsrechte junger Menschen werden aktuell durch eine Reihe gesetzlicher Grundlagen gestärkt und konkretisiert. Dazu zählen das neue Brandenburger Kinder- und Jugendgesetz, die überarbeitete Brandenburger Kommunalverfassung sowie grundlegend dafür die Regelungen der UN-Kinderrechtskonvention (insb. Art. 3 und 12) und des SGB VIII. Der 17. Kinder- und Jugendbericht betrachtet Partizipation als eine der zentralen Leitlinien für die Kinder- und Jugendhilfe. Doch wie können die Beteiligungsrechte junger Menschen nach den gesetzlichen Änderungen konkret in der Praxis, z.B. am Ort Schule, umgesetzt werden? Wie lassen sich Themen von Kindern und Jugendlichen, wie z.B. Nachhaltigkeits-, Klima- und Umweltfragen, beteiligungsorientiert umsetzen? Und wie ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Folge der Ergebnisse des Superwahljahrs 2024 einzuordnen? Im Workshop soll diskutiert werden, wie Partizipation nicht nur theoretisch verstanden, sondern auch praktisch umgesetzt werden kann. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Mitgestaltung in schulischen Angelegenheiten sowie der Lebenswelt junger Menschen. Anhand von Modellen und konkreter Beispiele aus der Arbeit des Kompetenzzentrums für Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg soll skizziert werden, wie Beteiligungsprozesse altersgerecht und wirkungsvoll gestaltet werden können. Ziele des Workshops sind Erfahrungsaustausch, die Reflexion von Beteiligungsoptionen für Kinder und Jugendliche im eigenen Arbeitskontext sowie die gemeinsame Entwicklung praktischer Ansätze zur Förderung der Partizipation in Schulen und darüber hinaus.
Dominik Ringler
Bereichsleitung Projekte / Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg
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WS 6 & WS 21 > Schlechtes Vorbild. Digitale Role Models: Jugendliche begleiten, inspirieren, kritisch hinterfragen.
Wichtige Vorbilder oder schlechter Einfluss? Der digitale Raum als Teil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen bietet einerseits Chancen, gesellschaftliche Diversität zu er-fahren und einzuüben, andererseits werden hier auch Dynamiken der Ungleichheit und Ausgrenzung wirksam. Ausgangspunkt für die Diskussion bieten Beispiele queerer Repräsentation in sozialen Medien zwischen Empowerment und Hatespeech. Influencer*innen, die traditionelle Rollenbilder verkörpern, können in der Welt junger Menschen ebenso eine Rolle spielen wie sexuell überzeichnete Körperdarstellung in Computerspielen. Anhand digitaler Role Models können Fachkräfte Fragen der Identitätsentwicklung gut aufgreifen und mit jungen Menschen ins Gespräch kommen. Wie das stattfinden könnte und welche Stolpersteine es dabei gibt, wird gemeinsam im Workshop diskutiert.
Dr. Sophie Reimers
Referentin / Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e.V.
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WS 7 & WS 22 > This is Me! Prävention und Schutz bieten – Kinder und Jugendliche stark machen gegenüber (sexuellem) Missbrauch, Mobbing und Gewalt.
Gewalt hat viele Gesichter. Ob emotional, verbal oder körperlich - häufig offensichtlich und viel zu oft im Verborgenen hinter verschlossenen Türen. Neben der klaren Intervention gibt es auch seitens der Gesellschaft verstärkt die Forderung nach mehr Prävention. Doch wie genau geht Prävention? Wie können wir Kinder und Jugendliche so stärken, dass sie weder Opfer noch Täter*innen werden? Was brauchen Kinder und Jugendliche, dass sie sich uns anvertrauen, damit ihnen geholfen werden kann?
Der Workshop bietet wertvolles Hintergrundwissen über mögliche Täter*innenprofile und sensibilisiert für Manipulation und Grenzüberschreitung. Gleichzeitig gibt es viele Anregungen und Werkzeuge zur praktischen Umsetzung im Alltag.
Panja Acksel
Trainerin, Dozentin und Gründerin / Institut für Prävention & Achtsamkeit
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WS 8 & WS 23 > Durch den Monsun. Umgang mit Angst und Depression bei Kindern und Jugendlichen.
Die Belastungen der letzten Jahre – insbesondere durch die Corona-Pandemie, die Schicksale geflüchteter junger Menschen und das Leben im Krisenmodus – sind weiterhin spür-bar. Studien zeigen, dass pandemiebezogene Belastungen zu einer Zunahme psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen geführt haben. Angst und depressive Verstimmungen sind dabei natürliche Reaktionen auf diese Herausforderungen. Angst resultiert oft aus empfundener Bedrohung und einer unsicheren Zukunftsperspektive, während Depression Gefühle von Hilflosigkeit und Ohnmacht hervorruft. Wenn diese Belastungen lang andauern und intensiv sind, können sie zu ernsthaften psychischen Störungen führen. In diesem Workshop geht es um den alltäglichen Umgang mit Angst und Depression bei Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam wird das Verhalten von Kindern und Jugendlichen anhand von Fallbeispielen analysiert und Hilfestellungen entwickelt, um besser auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können. Darüber hinaus wird erörtert, wie eine Umgebung geschaffen werden kann, die Resilienz fördert und so präventiv wirkt.
Henry Just
Diplom-Psychologe, Psychotherapeut, Supervisor, Kampfkunstlehrer und -ausbilder, Fortbildungsreferent
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WS 9 & WS 24 > Eye of the Tiger. Ich bin verborgen, nehmt mich wahr! Zur Situation der Young Carer in unseren Schulen
Young Carer sind Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige. Diese jungen Menschen sorgen regelmäßig für ein oder mehrere Familienmitglieder (z.B. Eltern, Geschwister, Großeltern). Sie helfen ihnen bedürfnisgerecht bei der Haushaltsführung und bei Einkäufen, bei Arztbesuchen und Ämtergängen. Sie pflegen akut Erkrankte, chronisch Kranke oder altersbedingt bedürftige Familienangehörige sowie Angehörige mit einer Suchterkrankung oder Behinderung. Je nach Bedürftigkeit, Familienkonstellation, kultureller Tradition und sozioökonomischer Ausstattung übernehmen sie vollständig die Verantwortung oder sind an der Pflege und Unterstützung so beteiligt, wie wir es sonst nur Erwachsenen oder pro-fessionellen Personal zuschreiben: sie verabreichen Medikamente, führen Lagerungen, medizinische Anwendungen sowie Körperpflege bis hin zur Intimpflege durch. Zusätzlich übernehmen sie Geschwisterbetreuungen, spenden allseits Trost, sind in je nach Bedarf in 24-Stunden-Dauerbereitschaft und leisten sogar Sterbebegleitung.
Laut einer Studie der Uni Witten-Herdecke tragen bundesweit ca. 500.000 junge Menschen diese Verantwortung – meist im Verborgenen. Die Dunkelziffer dürfte nach Corona weitaus höher liegen. Mit dem Workshop soll zum einen auf ihre Lebenssituationen aufmerksam gemacht und für die daraus resultierenden Herausforderungen im schulischen Kontext sensibilisiert werden. Zum anderen wird auf bestehende Angebote hingewiesen und gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmenden Beteiligungs- und Handlungsoptionen erörtert.
Lea Dreißen
Sozialpädagogin, Moderatorin, Autorin, Lebensweltexpertin als Young Adult Carer
Wolfgang Foltin
Sozialpädagoge, Fachexperte Schulsozialarbeit, Supervisor, Moderator
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WS 10 & WS 25 > Von hier an blind!? Sozialpädagogische Diagnostik – Die Kunst des Deutens und Verstehens
„Diagnostizieren, machen das nicht nur Ärzte?“ Nein, auch sozialpädagogischem Handeln liegen immer Überlegungen über Ziele und Mittel der Intervention zugrunde. Nur häufig wird dies nicht ausreichend systematisiert, reflektiert und anderen transparent gemacht. Wie also geht systematische sozialpädagogische Diagnostik? Und wie können Entscheidungen mit ihrer Hilfe gut begründet und nach außen vertreten werden?
Im Workshop soll eine Methode der Diagnostik vorgestellt, angewandt und reflektiert werden, um den Teilnehmenden Herangehensweise und Nutzen diagnostischer Verfahren zu vermitteln.
Dr. Julian von Oppen
Projektleiter / Landeskooperationsstelle Schule – Jugendhilfe, kobra.net
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WS 11 & WS 26 > We built this village on Rock ‚n‘ Roll! Spielerisch demokratische Bildungsprozesse mit Kindern im Grundschulalter initiieren und begleiten.
Um Kinder schon im Grundschulalter in Mitbestimmungsprozesse einzubinden und ihnen Lust auf demokratische Beteiligung zu machen, bedarf es politischer und demokratischer Bildung. Sie kann Kinder darin unterstützen, eigene Perspektiven und Positionen in der Auseinandersetzung mit der direkten Lebenswelt einzunehmen.
Im Workshop soll ein spezielles pädagogisches Material der Demokratiepädagogik vorge-stellt und ausgewählte Methoden erprobt werden. Es bietet konkrete Anregungen für die Gestaltung und Durchführung von Projekttagen zu Kinderrechten und Mitbestimmung. Es ist eine Einladung einen (Schul-)Tag mal anders zu gestalten und sich verschiedenen Themen aus dem Blickwinkel von Kindern zu nähern. Die Kinder sollen so die Möglichkeit erhalten, zu zeigen, was ihnen wichtig ist.
Jennifer Zengerling
Bildungsreferentin / Schlaglicht e.V.
Johannes Kreye
Bildungsreferent / Schlaglicht e.V.
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WS 12 & WS 27 > Mit jungen Detektiven Barrieren aufdecken! Eine inklusive Methode zum Erkennen von Barrieren im Schulalltag.
Wie und wieso kommen die Barrieredetektive in die Schule? Ganz einfach – für einen Tag oder als AG für ein Schuljahr wird eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern zum Detektivclub. Gemeinsam streifen die Barrieredetektive durch das Schulhaus und Schulgelände, um Barrieren aufzuspüren. Barrieren, die z.B. Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung behindern, sich selbstständig und ohne Hilfe von anderen durch den Schulalltag zu bewe-gen. Alle gefundenen Hindernisse werden im Detektivbuch notiert, Änderungsvorschläge ausgearbeitet und an Menschen weitergeleitet, die dafür verantwortlich sind, Barrieren ab-zubauen. Das sind z. B. der Schul- oder Kitaträger oder das Bauamt. In dem Workshop lernen Sie eine niederschwellige und partizipative Methode kennen, mit der sich alle Mitglieder der Schulgemeinschaft dem Thema Inklusion nähern können und dabei Spaß haben.
Claudia Buschner
Projekt ‚Kooperation für inklusives Aufwachsen‘, kobra.net
Sven Gräßer
Zertifizierter Prozessmoderator in der Kinder- und Jugendbeteiligung
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WS 13 & WS 28 > We’re all in this together! Gemeinsame Schutzkonzeptentwicklung an Schule als Möglichkeit zur Kooperation auf Augenhöhe!?
Schulen sind verpflichtet, ein Schutzkonzept zum Schutz der Schüler*innen vor Gewalt zu erstellen und dabei die Belange und die Träger der Schulsozialarbeit einzubeziehen. In der Praxis heißt das, unterschiedliche Rechtsgrundlagen und Verwaltungsstrukturen, sowie oft auch Haltungen zusammenzubringen. Wenn es am Schulstandort gelingen soll, nicht nur ein gut durchdachtes, sondern auch ein von allen gelebtes Schutzkonzept zu etablieren, braucht es die gute Zusammenarbeit von Lehrkräften, Schulleitung und Schulsoziarbeitenden. Der Prozess der Schutzkonzeptentwicklung kann es ermöglichen, dass Schulleitung, Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen in einer gemeinsamen Beratungs- und Arbeitsstruktur auf Augenhöhe zusammenarbeiten und die Fachlichkeit der Schulsozialarbeiter*innen als kompetente Unterstützung anerkannt wird.
Der Workshop richtet den Blick auf die Möglichkeiten der Schulsozialarbeiter*innen, den Prozess der Schutzkonzeptentwicklung durch ihr Fachwissen zu unterstützen und gleichzeitig Schulleitung und Lehrkräften deren eigene Verantwortlichkeiten deutlich zu machen. Es wird geschaut, bei welchen inhaltlichen und strukturellen Aspekten ein aktives Einbringen der Sozialarbeiter*innen zu gelingendem Kinderschutz beitragen kann und welche Chancen die gemeinsame Prozesserfahrung auch für weitere Kooperationsthemen bietet.
Dr. Susanne Przybilla
wissenschaftliche Mitarbeiterin / Projekt Schutzkonzept für Schulen in Brandenburg, kobra.net
Doreen Schmotz
Schulsozialarbeiterin / Paragraph 13 e.V. , Lindenhof-Grundschule Stahnsdorf
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WS 14 (Ganztages-Workshop) > Pumped Up Kicks. Wie kann ich psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen erkennen und was mache ich dann?
Der interaktive Workshop für Schulsozialarbeiter*innen beinhaltet psychoedukative Aspekte, Fallarbeit und Austausch mit Fachkolleg*innen rund um das Thema mentale Gesundheit und psychische Erkrankungen bei Schüler*innen unter der Anleitung einer psychologischen Workshopleitung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Gesprächsführung und dem Umgang mit häufigen psychischen Erkrankungen im Kinder- und Jugendalter.
Der Workshop verfolgt dabei folgende Ziele:
- Psychoedukation: Die Teilnehmenden lernen psychologisches Hintergrundwissen über die Entstehung von psychischen Erkrankungen und deren Erscheinungsformen im schulischen Kontext.
- Frühwarnsignale erkennen: Die Teilnehmenden werden unter anderem durch die intensive Arbeit mit Fallvignetten darin geschult, Frühwarnzeichen psychischer Belastungen zu erkennen.
- Umgang mit Betroffenen: Die Teilnehmenden erlernen Gesprächsführungskompetenzen im Umgang mit Betroffenen. Weiterhin werden ihnen Perspektiven zu Vernetzung und professionellen Versorgungsangeboten aufgezeigt.
Carolin Blanck
Co-Gründerin & Produktmanagerin / Kopfsachen e.V.
N.N. / Kopfsachen e.V.
Bitte beachten Sie: dieser Workshop hat aufgrund des Praxisfokus einen Gesamtumfang von 180 Minuten. Wenn Sie diesen Workshop wählen, melden Sie sich verbindlich für das Thema im Workshopband 1 als auch im Workshopband 2 an. Die Inhalte bauen aufeinander auf und haben interaktive, reflektorische und Selbsterfahrungsanteile. Wir bitten, dies bei der Anmeldung zu berücksichtigen. Ein Wechsel von und in andere Workshops ist nicht vorgesehen.
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WS 15 (Ganztages-Workshop) > Hoffnung. Kindern und Jugendlichen den „Sicheren Ort“ geben: Traumasensible Arbeit in der Schule – Handlungsstrategien für die pädagogische Praxis
In Deutschland wachsen zahlreiche Kinder in schwierigen häuslichen Verhältnissen auf. Gleichzeitig kommen täglich Kinder und Jugendliche aus Krisengebieten in Deutschland an. Die meisten haben starke seelische Belastungen, einige sind traumatisiert.
Für pädagogische Fachkräfte in Schulen ist das häufig eine Herausforderung.
Was passiert im Kopf unter Stress? Wie können Pädagog*innen traumasensibel unterstützen und was ist hilfreich im Umgang mit seelischen Belastungen in der Schule? Fokus dieses Workshops ist es, direkt in der Praxis anwendbares Wissen zu Trauma, deren Auswirkungen auf Verhalten und Lernen und erste Handlungsstrategien für den Umgang damit zu vermitteln. Ergänzend dazu werden unterschiedliche „Werkzeuge“ der traumasensiblen Arbeit vorgestellt und ausprobiert.
Marion Nagel
Traumapädagogin & systemische Familientherapeutin / yuva Leipzig
Bitte beachten Sie: dieser Workshop hat aufgrund des Praxisfokus einen Gesamtumfang von 180 Minuten. Wenn Sie diesen Workshop wählen, melden Sie sich verbindlich für das Thema im Workshopband 1 als auch im Workshopband 2 an. Die Inhalte bauen aufeinander auf und haben interaktive, reflektorische und Selbsterfahrungsanteile. Wir bitten, dies bei der Anmeldung zu berücksichtigen. Ein Wechsel von und in andere Workshops ist nicht vorgesehen.
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