Infoportale:


Arbeitsmaterialien:


Online-Kurs:

  • Landesfachstelle Prävention sexualisierte Gewalt NRW: Kurs zum Interdisziplinären Kinderschutz: Dieser Kurs ist als Beitrag zur interdisziplinären Lehre zum Kinderschutz an Hochschulen entstanden. Im Zentrum steht die achtjährige Mia, die ihrer Lehrerin in der Schule von Gewalt durch ihren Vater erzählt. Was erlebt ein Kind wie Mia? Welche Bedürfnisse hat ein misshandeltes Kind? Welche Aufgaben und welches Selbstverständnis haben Fachkräfte, die für den Schutz von Kindern eintreten? 2023. 
  • E-Learning Modul zum Thema sexuelle Grenzverletzungen mittels digitaler Medien an Schulen Digitale Medien stellen für Jugendliche bedeutende soziale und sexuelle Erfahrungsräume dar, die sowohl Chancen als auch Risiken bieten. Das E-Learning-Modul bietet pädagogischen Fachkräften daher zunächst einen Überblick über verschiedene Formen sexueller Grenzverletzungen in digitalen Medien. Auch die unerwünschte Weitergabe persönlicher erotischer Fotos wird thematisiert. Mithilfe von Fallbeispielen werden diese Grenzverletzungen kritisch betrachtet und Handlungsmöglichkeiten angedacht. Die Teilnehmenden erfahren wo die Grenzen zwischen einvernehmlichen und grenzverletzenden Situationen verlaufen und erhalten Anleitungen für professionelles Handeln.
     
     

Veröffentlichungen:


Podcast:

  • Im "Kinderschutz Podcast" der Deutsche Kinderstiftung Hänsel+Gretel ist von Menschen zu hören, die Kinder und Jugendliche schätzen, schützen und stärken. Die Hosts schauen in Schubladen, die sonst geschlossen bleiben. Im Podcast sprechen sie mit den unterschiedlichsten Menschen aus Öffentlichkeit, Wissenschaft und Praxis und liefern wertvolle Informationen und Tipps.

Risiken für Kinder und Jugendlichen im digitalen Raum: digitaler Grenzverletzungen, Cybergrooming, sexuelle Gewalt

  • Empirische Studie "Kinder und Jugendliche als Opfer von Cybergrooming" (11.2022): Dass Kinder und Jugendliche im Netz von Erwachsenen mit sexuellen Absichten kontaktiert werden, ist keine Seltenheit. Das zeigt eine repräsentative Befragung von Kindern und Jugendlichen, die die Landesanstalt für Medien NRW in Auftrag gegeben hat. Besonders das Phänomen des Cybergrooming, welches die Kontaktaufnahme Erwachsener mit sexuellen Absichten mit Kindern und Jugendlichen beschreibt, stand dabei im Zentrum der Befragung. Insgesamt wurden über 2.000 in Deutschland lebende Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren befragt. 
  • Die Informationsbroschüre "Wir lassen Dich nicht allein. Informationen zum Thema sexuelle Gewalt unter Jugendlichen" von Innocence in Danger thematisiert, dass sexuelle Übergriffe unter Gleichaltrigen für viele Jugendliche alltäglich sind. Sie kommen in allen Schichten vor und unterscheiden sich kaum von der sexuellen Gewalt Erwachsener. Beleidigungen, Diskriminierung, Missbrauch und Vergewaltigung untereinander sind auch ein Teil der Lebenswirklichkeit junger Menschen. Laut aktueller Studien ist rund die Hälfte der Jugendlichen von sexueller Gewalt durch Jugendliche betroffen. Jede*r Zweite also. Die Broschüre hinterfragt, warum es Erwachsenen dann nur so selten auffällt. 
  • Aufklärungsclips zum Thema "Nacktselfies": Mit der Kampagne 'Nacktselfies' reagiert Innocence in Danger darauf, dass Kinder oder Jugendliche zunehmend nackte oder halbnackte sexy bzw. sexualisierte Selbstporträts und Videos von sich über digitale Medien versenden. Sie zielt darauf ab, Eltern und anderen erwachsenen Vertrauenspersonen über den richtigen Umgang mit dem Thema aufzuklären. Die Kampagne beinhaltet Animationsclips und praktische Ratschläge, welche erwachsene Vertrauenspersonen darauf vorbereiten eine potenziell schwierige Unterhaltung über Sexting zu beginnen.

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